Sahana Sany

-Wenn man blind ist, sieht man eine verwelkte Blüte als blühendes Wunder.


-Alles was man erlebt, was einem anfangs auch schlecht vorkommt, kann dennoch helfen, in Zukunst andere Wege zu finden und dann stellt sich oft heraus, dass das schlecht Empfundene, ein Sprungbrett sein kann für bessere Vorgehensweisen.

 

- Eine Skitze deutet die Oberfläche an, geht nicht in die Tiefe. Meine Gemälde kommen aus meinem Innersten.

-Die Wahrnehmung sollte nie negativer als die Realität sein, denn wer schwarze Flecken sucht, wird die Farben nicht finden.

-Eine Ausrichtung des Lebens auf die Erfahrung einer höheren Wirklichkeit, erlangt man durch tiefe Spiritualität.

 

-Du kannst das Gestern nicht ändern, doch das Jetzt und das Morgen liegt in Deinen Händen.

 

-Es hat seine Bedeutung, dass alles dann kommt, wenn es passende Gründe ausfüllt.

 

-Verallgemeinerungen sind wie Löwenzahnsamen, sie werden vom Winde verweht.

 

-Weg zur Glückseligkeit in der Spiritualität bedeutet, eng mit der Umwelt verbunden sein, Empathie aufkommen lassen.                                                                

- Die Realisten bleiben in ihrem Level stehen, nur jener, der über seinen Schatten  springt, erkennt sich selbst, wie er ist  und geht seinen bestimmten Weg weiter. 

 

- Die meisten Menschen gehen im Graben ruhelos hin und her. Einige wühlen sich    fest, manche versuchen den Aufstieg. Nur wenige sind bereit, oberhalb des Grabens ihren eigenen Weg zu bahnen.

 

- Nicht solche, die irdischen Reichtum hinterlassen, haben die Vollkommenheit im   Jenseits gefunden, sondern jene, die andere durch ihr Tun erkennen lassen, wie     man sich selbst  geistig entwickelt und Wege findet, oberhalb des Grabens zu gehen, haben Früchte gesät, die wirken werden.

 

- Gott ist die höhere Macht des Friedens, den wir in uns tragen dürfen.

 

-Gratis gibt es nichts auf der Welt, auch nicht in der Natur. Man nimmt es sich einfach, ohne ihr etwas zurückzugeben.

 

- Kunst ist zwar relativ, doch wer mit seiner Kunst, anderen das Gefühl schenkt, die spirituelle, heilende Kraft zu spüren, der ist ein wahrer Künstler!

 

- Aale Dich nicht in Deiner Krankheit und Deinem Mißerfolg, sondern lebe die Dankbarkeit, die in Dir steckt, um positive Gedanken weiter zu geben.

 

- Wer fällt und aus eigener Kraft wieder aufsteht, hat das Glück verdient.

 

- Wer Neid verspürt, sperrt sich selbst in seinen Käfig.

 

- Zeige niemals auf andere mit dem Finger, denn Du kannst nicht wissen, ob Du selbst auch in Situationen kommen wirst, die für Dich zu bestimmter Zeit, anklagebedürftig wären.

 

- Wie Du auf andere wirkst, ist der Spiegel Deiner Seele.

 

- Lebe Dein Leben in einem gesunden Egoismus, ohne andere damit zu kränken. Dann bist Du ein Lebenskünstler.

 

-Eine Intelligenz, die nicht vorhanden ist, kann nicht erzwungen werden. Aber ein Charakterzug, wie in Rage geraten, könnte man zügeln.

 

- Der erste Weg, den Du einschlugst, muß nicht immer der Letzte sein. Dennoch könnte er die falsche Richtung zeigen.   

 

- Manchmal beschreitet man Wege , von denen man weiß, dass sie schwierig sind, zu gehen. Wer tief in sich hört, erkennt intuitiv, ob der schwierige oder der einfache Weg, der Richtige ist.

 

- Mit den Gefühlen ist das so eine Sache, läßt man sie zu, kann man sich und andere damit enttäuschen. Unterdrückt man sie, muß man sich die Frage stellen, ob man sich gegenüber ehrlich ist.

 

- Wer soll den ersten Weg zur Versöhnung gehen?

 Wenn doch jeder meint im Recht zu sein.

 Wenn man weiß, man hat harte Worte benutzt, von denen man gestern noch glaubte, sie seien angebracht gewesen.

 Wenn man nicht weiß, ob eine Wiedergutmachung vom Anderen erwünscht wird.   

 

- Einfach ist das nicht!

 Wenn man erkennt, dies oder das gefällt einem nicht an dem Anderen.

 Wenn er Dinge tut, die einen verletzten.

 Wenn viele Belanglosigkeiten zu nerven beginnen.

 Wenn man ohne den Anderen wichtige Dinge, die einen wachsen lassen, nicht mal selber erreichen kann.

 Wenn man sich eingestehen muß:

           *"Ich brauche Dich!"*

 

 

- Angst!

Was ist schlimmer, Befürchtungen zu haben, dem Anderen die Meinung zu sagen, auch wenn er sie nicht  akzeptieren würde, oder zu schweigen, weil man Angst vor der Enttäuschung hat, wenn er sie wüßte? 

Was ist schlimmer, zu glauben, sich im Recht zu sehen, oder sich eigene Fehler einzugestehen?

Wovor hat man Angst, vor dem, was möglicherweise sein könnte, oder vor dem, was ist, wenn man sich dazu bekennt?

 

- Der erste Schritt!

Gehst Du den ersten Weg auf mich zu, oder soll ich mich dazu herablassen?

Sprichst Du das erste Wort mit mir, oder soll ich mich entschuldigen?

Nimmst Du meine Hand zu Versöhnung, oder soll ich das Wort " Entschuldigung"  aussprechen?

Beschreitest Du den ersten Schritt zu mir, oder muß ich es wagen, eine Ablehnung zu riskieren?

Gehst Du den ersten Schritt auf mich zu, auch wenn ich ihn selber nicht wage?  

 

 - Warum kompliziert, wenn es einfacher geht?

 Ich bin schnell eingeschnappt, geht es Dir genauso?

Ich wage den ersten Schritt nicht immer zur Versöhnung, geht es Dir genauso?

Ich suche oft den Fehler beim Anderen, geht es Dir genauso?

Ich fühle mich manchmal einsam, geht es Dir genauso?

Ich wünsche hier und da, es würde mich jemand an der Hand nehmen, geht es Dir genauso?

Ich möchte nicht immer lange Worte machen, geht es Dir genauso?

Ich möchte gerne so sprechen, wie mir der Mund gewachsen ist, geht es Dir genauso?

Ich bin manchmal traurig, geht es Dir genauso?

Ich suche nach Glück, geht es Dir genauso?

Ich frage mich ab und zu, denkt jemand wie ich, geht es Dir genauso?

 

- Auf dem Weg zu mir...

ging ich durch Himmel und Hölle,

ging ich durch Ebbe und Flut,

ging ich durch Wind und  Stillstand,

ging ich durch Berg und Tal,

ging ich durch Wiese und Wald,

ging ich durch Wüste und Wasser,

ging ich durch Regen und Traufe,

ging ich durch Märchenwelt und Realismus,

ging ich durch Neid und Güte,

ging ich durch  Wahn und Phantasie,

ging ich durch Krankheit und Gesundheit,

ging ich durch Selbstbetrug und Einsicht,

ging ich durch Eifersucht und Vertrauen,

ging ich durch Neid und Gunst,

ging ich durch Belehren und  Lehren,

ging ich durch Nehmen und Geben,

ging ich durch Hass und Liebe,

ging ich durch Arglosigkeit und Wachsamkeit,

ging ich durch purem Egoismus und Mitgefühl,

ging ich durch Selbstbetrug und Erkenntnis

und ich bin immer noch nicht angekommen...

 

- Die wahre Stille findest Du nur in Dir selbst, wenn Du Gott in Dir erkannt hast.

 

- Wozu dienen Religionen?

Durch sie wurden und werden immer noch Kriege geführt.

Durch sie verloren und verlieren immer noch Menschen ihr Heim.

Durch sie entstanden und entstehen immer noch Mißverständnisse.

Durch sie wurden und werden immer noch Menschen unterdrückt.

Durch sie wurden und werden immer noch Unterschiede der Menschen bewertet.

Durch sie wurde und wird unsere Erde mißbraucht.

Durch sie wurden und werden Tier- und Menschenopfer gebracht. 

Durch sie wurden und werden Menschen gezwungen, einen Glauben anzunehmen, den sie nicht wollen.

Durch sie wurden und werden Vorurteile zu Hass.

Durch sie wurden und werden Ehen geschlossen, die ohne Liebe sind.

Durch sie wurden und werden Beschneidungen durchgeführt.

Ist das alles im Sinne des göttlichen Wesens, das uns doch mit reiner Liebe beschenkt?    

 

- Der Schnitt, der uns von Gott trennt!

Der Mensch hat beschlossen, Mädchen und Jungen zu verstümmeln. In manchen Religionen wird es so dargestellt, als sei dies von der höheren Macht gewollt. Wenn auch damals, als dies anfing ein hygienisches Motiv der Hintergrund gewesen war. Sollte man sich vor Augen halten:

Beschneidung ist Gewalt an den Menschen und Mißachtung vor der Gestalt, die uns die obere Macht geschenkt hat. Unser aller Gott hat uns die Organe gegeben, die wir benötigen. Gott liebt uns so, wie wir sind!

 

- Schönheit

Wer oder was schön ist, ist glücklicherweise Geschmackssache.

Was einem an sich selber nicht gefällt, kann gerade das sein, das für einen anderen das Außergewöhnliche ist.

Eine Schönheit alleine genügt nicht, denn ist sie einem gegeben, hat dies  bestimmte Gründe, um damit was Gutes anzufangen. Meist verlangt dies viel Arbeit, um ans Ziel zu kommen.

Schönheit sollte nie zum Eigennutz dienen, die Schönheit ist also das Tor für  große Dinge, die man erreichen kann.

 

-Innere und äußere Schönheit

Wer beides besitzt, müsste es leichter haben, im Leben zurechtzukommen, als  Leute, die nur eines, oder keines davon besitzen. Innere Schönheit kann vieles sein, alle angenehmen Tugenden wie z.B. Ausgeglichenheit, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft, das Wissen, an sich arbeiten zu können. Eine schöne Optik ist wie das Einpackpapier um ein Geschenk herum. Alleine nützt es nur begrenzt, aber mit dem positiven Inneren, das es umgibt, wird es gefallen.      

 

-Das Tor-Rezept

Willst Du im Leben einem bestimmten Ziel entgegen gehen, brauchst Du ein Fundament, um all Dein Können aufzubauen. Dann benötigst Du viele Dinge, wie Talent, Glück, Mut und Ausdauer, um ins richtige Tor zu gelangen.

 

-Das Fundament des Glücks

Was jeder für sein eigenes Glück benötigt, kommt darauf an, wo er sein Ziel sieht. Pauschal kann man aber sagen, daß zum Glücklichsein einiges dazugehört wie:

Zufriedenheit, Gelassenheit, Zielstrebigkeit, Einfühlungsvermögen, Beständigkeit,  Erkenntnis.  

 

-Der Grundbaustein wurde in der Erziehung gelegt, in dem, was man in jungen Jahren erlebt hat. Aber das Ziel ist damit lange nicht erreicht. Wer aufhört, an sich zu arbeiten, wird ewig in Kinderschuhen stecken bleiben.

 

-Jung bleiben

Um innerlich nie zu altern, muß man offen bleiben für Neues. 

Nicht mit dem Strom der anderen mitfließen.

Das Kind in sich lieben lernen.

Seine Gesundheit pflegen.

Dinge ausprobieren, wozu andere sich zu alt fühlen.

Positiven Gedanken nachgehen.

Lernbereit bleiben.

Sich Fehler eingestehen.

Sich und andere nicht aufgeben.

Freundschaften vertiefen.

Mut haben für Außergewöhnliches.

Immer so leben, als sei gerade heute der wichtigste Tag.

 

-Der schönste Tag im Leben, für manche ist es:

die eigene Hochzeit,

die Geburt seines Kindes,

ein gewonnenes Fußballspiel,

der erste erhaltende liebende Kuß seines Partners,

das Ergebnis seines eigenen richtigen Handelns, das Großes bewirkte,

das schöne Geschenk, das man erhielt,

der erste Urlaub, den man sich von seinem eigenen Geld bezahlte,

die Auszahlung des ersten verdienten Lohnes,

der enorme materielle Gewinn,

die Erkenntnis, sein Talent entdeckt zu haben,

der erste Applaus, den man sich verdiente,

der erste Rententag,

die Berichtigung der Ärzte, die einen fälschlicherweise für todkank hielten,

das Überleben eines schweren Unfalls,

die Hilfe des Fremden, ohne die man in der Patsche sitzen bliebe,

die Wiedervereinigung zweier ehemaliger Freunde,

die Zusammenkunft der Geschwister, die sich vorher nie sahen,

das Kennenlernen der Mutter, die einen geboren hatte und abgab,

die Versöhnung zweier seit Jahren zerstrittener Menschen,

die Gewißheit, ein Lebenszeichen von einem geliebten Menschen zu erhalten, den man für tot gehalten hatte.

Egal, was es auch ist, mach jeden Tag zum schönsten erfüllten Tag in Deinem Leben! Nutze den Tag! Carpe Diem! 

 

-Meditatives Handeln und Denken

das kommt nicht alleine von mentalen Büchern, die man liest,

das kommt nicht alleine von spirituellen Liedern, die man hört,

das kommt nicht alleine vom Tragen gewisser Heilsteine,

das kommt nicht alleine vom Aufstellen besonderer Dekos,

sondern man muß in sich die Gelassenheit und Besonnenheit spüren, aktiv und engagiert in der Welt zu wirken.

 

-Untreue

hat nicht immer mit Sexualität zu tun, sondern sie findet sich tagtäglich in  Beziehungen wieder. Schon wenn man etwas vom Anderen erzählt, das man hätte geheim halten sollen, bedeutet Untreue. Man kann sich selber auch untreu werden, wenn man sein eigenes Vorhaben nicht einhält, wenn man nicht standhaft genug sich selber gegenüber ist.

 

-Gehört sich nicht...

wie oft hört man das schon im Kindesalter, wie oft tadeln wir selber mit diesen Worten. Der Mensch braucht wohl immer Regeln, die er einhalten soll. Egal, ob sie von den Eltern her kommen, oder aus religiöser Hinsicht, angeblich von Gott. Diese Regeln  wurden ja auch von Menschen geschrieben oder durch Worte hinterlassen. Wenn man mal diese Art der Regeln einfach beiseite legen würde, in sich kehren würde, um die göttliche Kraft zu spüren, dann empfindet man ganz von alleine, was sich gehört und was nicht. Das anerzogene Verhalten muß nicht zwangsläufig die richtige Regel sein, denn es gibt immer Umwege im Leben, die jeder anders nimmt  und feste Regeln wären da nur ein Hindernis. So lange man niemanden  mutwillig verletzt, sollte doch jeder seinen für sich rechten Weg gehen dürfen! 

 

-Werte in diesem Leben...

Menschen, die schon mal Nahtoderfahrung erleben durften , wissen, daß man im   Jenseits, andere Vorstellungen hat von Gefühlen und Taten, als hier auf der Erde. Was man erlebte, anderen und sich antat, erlebt man in einer zeitlosen Dimension wieder. Man erfährt, was man richtig und falsch machte. Selbst wenn man im irdischen Leben viele Kleinigkeiten nicht mal registrierte, wie z.B. eine Mißachtung einem anderen gegenüber, spürt man, wie das für die andere Person war. Negative Charakterzüge wie Eifersucht, Neid, Mißgunst, Zorn, die sind irdischen Ursprungs. Wer ins Jenseits übergeht, möchte sich läutern. Je schwerwiegender  die irdischen Taten waren, desto größer die Läuterung. Dieses Gefühl, den  Schmerz zu empfinden, man hat  "gesündigt", muß die Hölle sein. Wer die Chance hat, in das irdische vorige Leben, mit dem gleichen Körper zurückzukommen, ist weiser und wird nicht mehr der sein, der er war.

 

-Ins Licht gehen...

wer ins Licht geht, entscheidet es selbst, wann er bereit sein wird, den Weg zu  beschreiten. Die Seele trennt sich von unserem irdischen Dasein erhaltenden Körper. Manche Seelen irren umher und getrauen sich nicht, die Heimreise ins Licht zu wagen. Darum male ich auch Gemälde, die die umherirrenden Seelen darstellen, sowie die Seelen, die bereit sind, ins Licht zu wandern. 

 

-Was ist Kunst?

Als Kunst wird das bezeichnet, was jemand mit berühmten Namen, erschaffen hat. Ob dieses Werk Gefallen findet, ist für Käufer eines solchen Produktes nicht unbedingt entscheidend. Je mehr für so ein erschaffenes Denkmal ausgegeben wurde, desto mehr steigt wohl der künstlerische Wert, das sich in Geld bezahlen läßt. Die wahre Kunst aber ist doch nicht das Erschaffene, mit dem man Handel betreibt, es teuer einkauft, um es später mit Gewinn zu verkaufen. Sondern das, was ein Künstler mit Ehrfurcht erschuf, um sein Inneres zu offenbaren, und es den Menschen so nahe zu bringen, dass sie den wahren Wert, was dieses Wunder wiedergeben möchte, erkennen, in sich aufsaugen können und dieses Mysterium als das schätzen, was der Künstler damit ausdrücken wollte.

 

-Du wirst nur bedingt jemanden finden, der Dich aus Deinem Leid, Deiner Unruhe und Krankheit befreit. Erst wenn Du die innere Ausgeglichenheit, erlangt hast, kannst  Du Deine Selbstheilungskräfte aktivieren. Um dieses Seelenglück zu erreichen, mußt Du über Hügel und manche Berge klettern, Du wirst fallen und wieder  aufstehen lernen. Öffne Dich dem Göttlichen, das in Dir steckt, das Dir die

Kraft gibt, das zu erreichen, was Du Dir wünschst. Wenn Du dieses seelische Gleichgewicht erreicht hast, bist Du bereit, Dich anderen zu widmen und gegebenenfalls einen Partner zu finden.

 

-Gebe nicht dem Umfeld, Partner, Staat, oder sonst wem die Schuld, für Deine mißliche Lage. Schenke Deine Liebe und Hilfsbereitschaft anderen, so erlangst Du Energie und stehst zu Deiner Selbstverantwortung, die Dich und Suchende weiterbringen wird.    

 

-Freundschaft

nicht die lange Zeit ist es, die einen Freund ausmacht, ihn zu kennen, nicht die wilden Verrücktheiten, die man gemeinsam erlebt hat,

nicht die gemeinsamen Vergnügen, die man genossen hat. Sondern dieses Urvertrauen, das man in Jemandem findet, dem man wirklich auch alles anvertrauen kann, von dem man weiß, er behält Geheimnisse für sich, von dem man nicht lassen kann, da man ihn braucht, der einem in der Seele guttut. Jemand, der in schlechten Zeiten immer noch zu einem hält und immer da ist, wenn er benötigt wird. Jemand, dem man mit gut gemeinter Kritik begegnen kann, ohne dass er sich verletzt fühlt. Genauso ist es auch umgekehrt, der einem mit sanften Worten auf den rechten Weg führt. 

 

-Sei wie ein Heißluftballon, der seinen Ballast abwirft, damit Du wieder in jeder Hinsicht steigen kannst.

 

-Selbstverständlich unterliegt eine Optik, die dem Alterungsprozess unterliegt, einer Änderung, doch ein Charakterzug ist einer Änderung unzweifelhaft auch ausgesetzt. Nichts bleibt im Leben, wie es war. Oft liegt es an einem selber, wie man damit umgeht.

-Der Gedanke kommt auf, dass früher die Menschen liebevoller miteinander umgegangen sind und ehrlicher waren, als heute. Dies könnte stimmen, doch wichtiger ist, sich selber gegenüber die Aufrichtigkeit zu bewahren, wer persönlich sich mit sich kritisch auseinandersetzt, könnte es mit den Anderen auch tun. In einer globalen Welt erfährt man mehr Schlechtes, als es früher der Fall war und verfällt schnell in ein Raster, das zulässt, nicht objektiv zu denken, da die vielen Eindrücke sehr beeinflussbar sind.

 

-Leider hängt der Wert einer Kunst damit zusammen, wer sie macht. Ob sie gefällt, bringt weniger Geld ein, als durch den Bekanntheitsgrad.